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Freitag, 19. Oktober 2012

Frisch von der Baustelle

Heute morgen war Baustellengespräch. Bevor ich wieder die Hälfte vergesse, beeile ich mich alle Punkte zusammenzufassen. Wir haben uns um 8 Uhr mit unserem Beilharz Bauleiter, dem Projektleiter von Glatthaar, unserem Erdbauer und dem Wassermeister und stellvertretenden Bauhofleiter der Stadt Geislingen an unserem Grundstück getroffen.


Erfreulicherweise ist endlich das Bauschild da. Also aus meiner marketingtechnischen Sichtweise wäre das bei mir schon vor vier Monaten gestanden. Werbung ist alles! Außerdem ist unser Grundstück inzwischen schon Grobverpflockt. Krass, dass das Grundstück doch so groß ist. Ohne die Markierung hat man das gar nicht gesehen. Und das Haus wirkt auch gar nicht so mickrig, wie ab und an schon befürchtet. Der Schock, dass alles viel zu klein ist, kommt aber anscheinend immer erst dann, wenn die Bodenplatte gegossen wurde und man sich beim Anblick überlegt wie auf das kleine Ding ein ganzes Haus passen soll. Wir werden sehen...



Als erstes wurde der Wasseranschluss besprochen. Diesen werden wird nicht ums Haus herum, sondern unter der Bodenplatte durchführen. Das spart Meter und ist damit ein echtes Sparpotential - juhuuuuu! Das Bauwasser werden wir pauschal abrechnen, da es zu dieser Jahreszeit öfters mal friert und das hält keine Wasseruhr aus. Die Temperatur sollte sowieso nicht so häufig unter 0° Grad sinken, denn dass tut dem Bauwasseranschluss nicht gut. Der Stromanschluss wird irgendwann nach Erreichtung des Kellers von der ENBW gebohrt.

Dann ging es mit dem vorläufigen (wenn denn alles trocken und frostfrei bleibt) Terminplan weiter:

KW 44/45 Aushub
KW 45 Bodenplatte
KW 46 Keller
Haus Stelltermin 4. Dezember 2012

Ich muss sagen, dass ich ein "bisschen" geschockt war. Wir haben heute Ende KW 42. Das heißt in spätestens zwei Wochen geht es los. Vermutlich ist der Spatenstich schon in 1,5 Wochen. Ich brauche dringend superschicke Gummistiefel und einen Spaten. Evtl. findet sich noch ein farblich passender Bauhelm. Jahaaaa, das passende Outfit ist das A und O in jeder Situation. Und der "Bob the Builder-Look" wird sicherlich DER Trend im Herbst/Winter 2012. ;-) Aber jetzt weg von den lebenswichtigen Themen zurück zu den notwendigen Fakten.

Wir benötigen sowohl beim Keller, als auch beim Haus einen 50 Tonnen Kran. Bei "normalen" Häuser reicht eigentlich ein 30 Tonnen Kran aus. Aber bei uns ist mal wieder nichts normal und das erfordert die 50 Tonnen Variante, der selbstverständlich auch Mehrkosten von ca. 800 Euro verursachet. ICH HASSE DIESEN BEGRIFF!!! Immer MEHRKOSTEN! Der Kran wird in der geschotterten und verdichteten Garagenzufahrt stehen. Weil wir wissen ja alle: Kranplätze müssen verdichtet sein - sonst ist das Bandmass voll. Wer es nicht kennt kann sich hier ins Bilde setzen lassen. http://www.youtube.com/watch?v=OMAPuknHyjk  Absolut sehenswert! :-)

Wir werden trotz des Standplatzes auf dem Grundstück eine halbseitige Straßensperrung bei der Stadt beantragen. Sicher ist sicher! Unser Bauleiter wird sich darum kümmern. Das ist im Vergleich zu anderen Dingen auch nicht sooooo teuer. :-( Hoffe ich!

Die Betonpumpe für die Bodenplatte und die Kellerdecke wird auch irgendwo aufgestellt und wir wurden gleich in Kenntnis gesetzt, dass der restliche Beton irgendwo ausgelassen werden muss. Dass man das Material aber hübsch verteilen wird und es später für irgendetwas unglaublich praktisch ist. Leider habe ich vergessen für was? Eventuell könnte man es grün anstreichen und sich dadurch Rasen und damit verbunden das Rasenmähen sparen. ;-)))

Der Baustrom und das unvermeidliche Dixiklo (uahhhh da gruselt es mich jetzt schon) werden von Beilharz gestellt. Dann wurden noch die Aushubtiefen, Kellerhöhen, Schotterschicht, Frostschürzen und Entwässerung besprochen. Im Zuge dessen wurden wir aufgeklärt, dass aufgrund irgendeines Umstands (diesen habe ich leider auch vergessen ... ich glaube wegen der Dämmung oder so) bei uns keine Kastendrainage möglich sei und wir diese gutgeschrieben bekommen. Solche Aussagen erfreuen das Bauherrn Herz.

Unser Keller wird ein Aquasafekeller mit Abdichtung gegen Bodenfeuchte. Eine sogenannte weiße Wanne, wobei diese bei uns eine Mischform mit einer schwarzen Wanne sein wird, da die Fugen wie eine schwarze Wanne ausgeführt werden. Also nennen wir ihn einfach Zebrakeller.

Die Drainagierung übernimmt unser Erdbauer, genauso wie die Noppenbahn. Da das Gelände nicht ganz unproblematisch ist, werden wir im hinteren Bereich Fremdmaterial - sogenannten Siebschütt - einbauen, damit sickert das Wasser direkt in die Drainageleitungen und der Boden sinkt später nicht ab. Unter der Terrasse, die bei uns auf vier riesigen Fundamenten mit Stahlkonstruktion thronen wird (das hätten wir selbst niemals so hinbekommen), werden wir dort einen Teil des Aushubs wieder einarbeiten, weil es unter der Terrasse - dank der Fundamente - kein Druck von oben geben wird. Das könnte im Vergleich zum Angebot des Tiefbauers ebenfalls Geld sparen.

Ein weiterer erfreulicher Punkt: Dank des ausreichenden Gefälles benötigen wir keine Rückstauklappe und haben damit KEINE Mehrkosten ;-))

Dann wurde noch über die Dämmung des Kellers gesprochen. Glatthaar übernimmt die Dämmung unter der Bodenplatte und im erdangefüllten Bereich, der Rest wird vom Gipser der Firma Beilharz übernommen.
Unsere zwei  eingeplanten Lichtschächte könnten evtl. nicht ausreichen, da der Edelstahlkamin bis in den Keller reicht und man für den Schornsteinfeger einen Zugang bereitstellen muss. Das bedeutet wir benötigen einen weiteren großen Lichtschacht als Zugang für den Schornsteinfeger oder wir werden im Zuge des Gartenbaus ein Art Lichthof - auf Deutsch ein Loch - vorsehen. Angebot folgt... Tolle Wurst! Warum kann man den Zugang zum Schornstein nicht einfach auf eine annehmbare Höhe legen? Hat das jeder? Kann man den nicht einfach einbuddeln?

Abschließend wurden wir noch zum Thema Baustellensicherheit belehrt. Ich sage es ja: Ich brauche dringend einen stylischen Bauhelm. Nein, Spass beiseite, aber dank der vorhandenen Hanglage muss die Baugrube nur im oberen Teil abgesichert werden. Außerdem müssen wir jetzt ganz dringend die Bauherrenhaftpflicht abschließen!!!

Jetzt warten wir noch auf den Prüfstatiker und den Roten Punkt und dann ran an die Schaufeln!



Bald steht hier unser Haus. Oh mein Gott, ich bin so aufgeregt!!!

Montag, 10. September 2012

Hells Kitchen oder Schnäppchen machen glücklich

In meinem letzten Post habe ich bereits unser sensationelles Küchenschnäppchen erwähnt und heute möchte ich mehr über unsere Küchensuche und Findung berichten. Dazu muss ich sagen, dass wir einerseits leidenschaftliche Shopper und passionierte Schnäppchenjäger sind. Andererseits genießt die Küche bei uns den höchsten Stellenwert von allen Räumen. Wir lieben es zu kochen, zu essen, Gäste zu empfangen und jede unserer Partys endet (wie alle guten Partys ;-)) in der Küche. Kurzum: die Küche ist das Zentrum unseres Zuhauses, an das wir daher auch hohe Ansprüche haben. Wir wußten schon lange bevor wir mit den Hausplanungen angefangen haben, wie unsere Traumküche sein soll.

Mein persönlicher Traum war schon seit jeher eine Wohnküche. Ich finde es fantastisch zu kochen und dennoch bei den Gästen sein zu können. Eine Wohnküche ist einfach kommunikativ. Bei den offenen Hausentwürfen, die man momentan gerne hat, fand ich es allerdings immer doof, dass der ganze Essensgeruch ins Wohnzimmer oder auch in andere Räume ziehen kann. Gute Dunstabzugshaube hin oder her - seien wir ehrlich - man riecht den Speck, den man davor in der Pfanne hatte. Außerdem lieben wir gemeinschaftliche Partyessen wie Fondue oder Raclette. Und ich weiß noch heute ganz genau, dass es im Wohnzimmer nach der letzten Silvesterparty mindestens drei Tage nach Käse gestunken hat. Daher war schnell klar, dass Kochen- und Essen irgendwie vom Rest des Hauses abgetrennt werden müssen, ohne dass es eingeengt oder abgegrenzt wirkt. Durch unsere in der Wand versenkbare 1,55 m breite Schiebetüre aus satiniertem Glas haben wir einen offenen Grundriss, der aber jederzeit auf filigrane Art und Weise vom Rest abgetrennt werden kann. Dafür fehlte nur noch die passende Küche. Da wir zeitnah die Anschlüsse und die Elektro festlegen müssen, war höchste Eile geboten.

Schon seit geraumer Zeit haben wir in verschiedensten Möbelhäusern nach Küchen geschaut. Schnell wurde klar, dass Anspruch und veranschlagtes Budget "ein wenig" auseinanderdriften. Da wir sowieso das Talent haben uns von allem immer das teuerste und exklusivste auszusuchen, fanden wir uns vornehmlich vor Leicht und Zeyko-Küchen wieder, die gut und gerne 50.000 Euro und mehr gekostet haben. Völlig utopisch weil absolut nicht im Budget. Bis wir eines schönen Tages die Lösung gefunden haben: Eine Musterküche direkt aus dem Möbelhaus. Diese Ausstellungsküchen sind in der Regel sehr gut ausgestattet, da den Kunden gezeigt werden soll, welche Möglichkeiten es gibt und um sie damit zum Kauf von Dampfgarern oder Einbaukaffeemaschinen zu animieren. Manchmal sind es einzelne Küchen die gegen neuere Modelle ausgetauscht werden oder (wie in unserem Fall) die gesamte Küchenabteilung im Zuge von Umbaumaßnahmen ausgetauscht wird. Man spart bei solchen Küchen gut und gerne 50 und mehr Prozent gegenüber dem Neupreis. Es gibt auch Internetseiten, auf denen Möbelhäuser und Küchenstudios ihre Abverkaufsküchen anbieten - ähnlich einer Gebrauchtwagenseite.

Da es bei uns küchentechnisch jetzt schnell gehen musste und wir wußten, dass ein nahe gelegenes Möbelhaus aufgrund von Umbau seine Küchen abverkauft, sind wir direkt nach der Hausausstattung dorthin. Und da stand dann das gute Stück. Eine Nolte-Küche in unserer Wunschfarbe Magnolia, gut ausgestattet und 60 Prozent reduziert. Wir waren der Meinung, dass das Teil perfekt und ohne großen Umbau in unsere Küche passen würde. Naja, wie schon gesagt - wir kamen direkt von der Ausstattung bei Beilharz und waren etwas blutleer im Oberstübchen.

Am nächsten Morgen sind wir ausgeschlafen, mit unserem Grundriss bewaffnet und voller Tatendrang erneut dorthin und haben uns eine Küchenberaterin geschnappt. Schnell wurde deutlich, dass wir den vorhandenen Platz etwas überschätzt haben und die Küche, so wie sie ist, nicht passen würde.
Die Küchenzicke - ähhhhh Möbelhausdame war daraufhin sehr resolut und meinte, warum wir in unserer Küche überhaupt ein Fenster hätten - das wäre unglaublich unpraktisch für ihre Planungen, dass ich trotz Kücheninsel gut in der hintersten Ecke kochen könne, warum die Speisekammer eigentlich so groß sein müsse und außerdem könne man den Esstisch durchaus auch andersherum stellen usw. Daraufhin wollte sie unseren kompletten Grundriss verändern, was bei mir auf wenig Gegenliebe gestoßen ist. Und auch ihr weiterer Vorschlag, "einfach" Wohnzimmer und Küche zu tauschen, fand ich eher schwierig. Oder anders gesagt: Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits schwerste Schnappatmung und habe mir überlegt, wofür man die ausgestellen Dekopfannen so alles verwenden könnte! Ich bin echt ganz ganz lange nett und freundlich - EHRLICH - aber irgendwann reicht es! Da plant eine großartige Architektin ein perfektes Haus und eine Küchen-Uschi will es über den Haufen werfen, bloß damit all ihre Unterschränke und Platten verbaut werden können. Na Mahlzeit - gehts noch? Sie hat daraufhin nur noch mit Jürgen gesprochen und mich weitestgehend ignoriert. Was glaubt sie denn, wer zumeist über den Küchenkauf entscheidet?
Nachdem Sie schnippisch meinte, "Ne, das können Sie vergessen, wenn Sie nichts ändern wollen (sprich das komplette Haus umplanen), dann passt das einfach nicht" und ich ihr sagen musste wie es eben doch möglich wäre, war an Freundschaft zwischen uns nicht mehr zu denken. ;-)  Ich habe ihr dann mitgeteilt, dass sie das freistehende Element doch einfach an die Küchenzeile andocken und Herd und Spüle tauschen soll (damit die Kochinsel ihren Namen auch verdient). UND... oh Wunder es funktionierte - sogar problemlos! Schlimm genug, dass ich der Dame erklären musste wie ihr Job funktioniert...
Wir sind dann so verblieben, dass sie MEINE Idee fertigplant und wir drei Tage später vorbeikommen sollen. Als sie hörte, dass ich zu diesem Termin vermutlich alleine kommen werde, weil es Jürgen terminlich vermutlich nicht schafft, ist sie ganz bleich geworden und fragte Jürgen flehend: "Kommen Sie denn nicht mit?" - ohne Worte!

Tja, als dann Tag X gekommen war (Jürgen war selbstverständlich doch mit dabei) standen wir vor einem leeren Schreibtisch. Madame war nicht da!! Ich war natürlich in meiner Meinung direkt bestätigt. Nicht nur dreist und unfähig sondern auch noch unzuverlässig. Wäre der Preis nicht so sensationell und die Küche  unserem Ideal ziemlich nahe gekommen, wäre ich vermutlich wieder gegangen. Aber es hat sich alles zum Guten gewendet. Die "Gutste" hatte uns an ihren Kollegen "weitergereicht" (Warum bloß?? ;-)).
Und endlich hatten wir eine kompetente, kundenorientierte und sehr nette Beratung. Aus "meiner Idee" war ein prima Entwurf geworden. Fast alle Teile wurden verbaut und wir benötigen lediglich eine neue Arbeitsplatte und einen anderen Dunstabzug. Der "übrige" Unterschrank wird vermutlich in den Keller wandern und aus der Theke bauen wir eine Sitzbank für den Flur. So eine wollten wir sowieso haben.

Eine Nacht und eine kleine Änderung unseres Grundrisses (aus freien Stücken) später, haben wir noch einen 1000 Euro Einkaufsgutschein herausgeschlagen und das gute Stück gekauft. Die Küche wird jetzt abgebaut, eingelagert und nächstes Frühjahr rufen wir sie dann ab. Im November müssen wir 50 Prozent anzahlen und den Rest wird bei Lieferung fällig.

Der grobe Plan


Die Küche in Ihrer Urform. Die Theke kommt weg, die Insel wird an die Küchenzeile angedock, Herd und Spüle werden getauscht und es gibt eine neue Dunstabzugshaube
Keramikspüle von Villeroy und Boch - wollten wir zwar eigentlich nie, aber jetzt nehmen wir sie erstmal

Platz ohne Ende

Backofen mit "Slide and Hide"Funktion (die Türe verschwindet komplett unter dem Ofen), die Bleche sind auf Schienen und ein sehr geschickter Schrank bei dem man ohne Probleme an alles rankommt

Fazit: Wir haben jetzt eine klasse Küche mit tollen Geräten und sind wahnsinnig glücklich, weil wir nicht nur unser Budget um 2.000 Euro unterboten haben sondern noch die eingeplanten Kosten für neue Stühle durch den Einkaufsgutschein weitestgehend eingespart haben.


Mittwoch, 18. April 2012

Angebot Nr. §$&?§


Wie bereits von Jürgen angekündigt, haben wir gestern per E-Mail ein neues Angebot von Beilharz Haus erhalten. In unserem Gespräch letzte Woche haben Frau Schweizer, Herr Leopold (Konstrukteur der Firma Beilharz) und ich einige Änderungen vorgenommen, welche jetzt berücksichtigt wurden.

Beispielsweise mussten wir im Obergeschoss ein Rettungsfenster "unterbringen". Wir haben uns nach langen Überlegungen für das "kleinste Übel" entscheiden und das Flurfenster auf der Ostseite dafür ausgewählt. Es war die einzig sinnvolle Lösung, da aufgrund der vorgeschriebenen Höhe des Fensters kein Rollladen möglich ist und die Schlaf- und Kinderzimmer daher absolut nicht in Frage kamen. Ganz begeistert sind wir auch über diese Lösung nicht, da die Fenster im Entwurf perfekt angeordnet waren und eine stringente Linie ergeben haben. Aber den Vorschriften muss man sich eben beugen und das Beste daraus machen. Darum haben wir auch die Nord-Ostseite und nicht die schicke Süd-Westseite dafür ausgewählt. Der Flurrollladen auf der Westseite wurde in diesem Zuge ebenfalls gestrichen - erstens weil der Wegfall einen weiteren Sparposten darstellt, zweites kann man den Flur dank Rettungsfenster sowieso nicht abdunkeln.

Neben weiteren kleineren Sparpositionen (z.B. ein kürzeres Wohnzimmerfenster) fallen uns selbstverständlich ständig neue Dinge ein, die wir unbedingt "benötigen" (elektrische Rollläden, bodengleiche Dusche etc.) oder Sachen die "soooooo... schön" wären (ein weiteres Hebe-Schiebe-Element um den riesigen Südbalkon mit Aussicht richtig in Szene zu setzen und diesen auch ohne Stühlerücken (und evtl. Tischrücken) betreten zu können. )

Es bleibt aber ganz klar festzustellen, dass wir uns inzwischen auf der "Zielgeraden der Planungen" befinden. Wir feilen inzwischen wirklich an Details. Besonders toll finde ich, dass uns bei der Ausstattung später nicht der Schlag treffen wird, wie es bei manch anderen (Fertig-)Hausherstellern der Fall ist. Der Standard, den Beilharz Haus bei den Materialien verwendet, ist sehr hoch und die Architekten machen sich wirklich viele Gedanken um jedes einzelne Haus das geplant wird. Wir haben zum Beispiel in unserem Angebot schon von vorneherein deutlich mehr Steckdosen als üblich.

Aber jetzt geht es erst einmal darum weitere Sparpotenziale zu identifizieren (Auf Wiedersehen du schöner Kamin), damit wir unser gesetztes Limit nicht überschreiten. Wir haben uns bereits für Ausbaustufe 4 entschieden - sprich wir werden die Böden selbst verlegen und die Malerarbeiten wie Spachteln und Verputzen/Tapezieren der Wände und Decken selbst übernehmen. Mal sehen von was wir uns noch trennen können. Es bleibt spannend ;-)