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Montag, 14. Oktober 2013

Außenanlagen abgeschlossen

Nach einem ausgefüllten Wochenendprogramm in den Sommerwochen ist es nun endlich soweit: Die Außenanlagen sind fertig gestellt. Das war wirklich noch einmal ein echtes Stück Arbeit, bei dem wir auch wieder einiges in Eigenleistung betrieben haben.

Zunächst wurden die grauen Mauerscheiben an der Nord-Ost Seite des Grundstücks entlang der Hofeinfahrt gesetzt. Im selben Zug folgten die Tiefbordsteine zur Einfassung des Hofes an der gegenüberliegenden Seite. Weiterhin wurde ein Spritzschutzstreifen mit 40cm Breite betoniert und mit Kies gefüllt, der den Außenputz gegen schmutziges Spritzwasser bei Regen schützt.


Spritzschutzstreifen und Mauerscheiben an der Nord-Ost Seite
Die Holzterasse auf der Südwestseite ist nun auch mit (flach gelegten) Tiefbordsteinen eingefasst, was zu einem sauberen Abschluss zwischen Garten und Terasse führt.

Der Hof wurde belegt mit schlichten, grauen Betonsteinen im Format 20 x 20 cm der Firma Kronimus. Insgesamt wurden ca. 100qm Steine gelegt. Auf der Süd-West Seite des Gebäudes führt nun eine Außentreppe aus Beton vom Niveau der Eingangstüre hinauf zur Terasse. Ein Podest mit ca. 1,2 x 1,8 m bildet den Abschluss zur Terasse hin.

Hofbelag wird verlegt zur Außentreppe hin
Insgesamt waren wir doch leicht überrascht, welche Mengen an Material man für die Modelierung der Außenanlagen benötigt. Es wurden sicherlich mehr als 10 Kubikmeter Beton verbaut, ca. 50-60 Tonnen Schotter, Kies und Split und natürlich gehen auch gerade die Mauerscheiben ziemlich ins Geld. Angenehm überraschend waren die Preise für die Steine im Hof.


Ansicht von der Süd-West Seite mit versteckter Aussentreppe

Ansicht von der Westseite auf die Terasse
Nach dem die Arbeiten im Außenbereich abgeschlossen sind, kann man nun gelassen den Wintermonaten entgegen blicken. Über den Winter wird sich der Dreck noch einmal setzen und im Frühjahr geht es dann weiter mit der eigentlichen Gartengestaltung.
 



Freitag, 5. Juli 2013

Planung der Außenanlagen in vollem Gange

Mittlerweile haben wir uns nach den stressigen Tagen im Endspurt um den Einzug erholt und sind nun voller Tatendrang und Energie um die Planung und Ausführung der Außenanlagen in Angriff zu nehmen.

Daher waren wir am vergangenen Samstag beim örtlichen Baustoffhändler und haben sage und schriebe 21,5 Tonnen Material ausgesucht und bestellt. Am kommenden Freitag wird der LKW des Lieferanten bei uns eintreffen und die Baustoffe entladen. Um die Entladung zu koordinieren muss ich vor Ort sein, da es sehr wichtig ist, dass das ganze Zeugs am rechten Fleck steht. Anderenfalls behindern uns die Materialien bei der Ausführung der Arbeiten.

Beim Pflasterbelag für den Hof - immerhin fast 100qm - haben wir uns für ein klassisches Hellgrau entschieden. Die Steine haben eine Stärke von 60 mm und eine Entwässerungsfuge mit 6,5 mm. Das wirkt sich günstig aus auf die Kosten für die Entwässerung des Grundstücks, welche an die Gemeinde zu entrichten sind.

Auf der Südwestseite des Gebäudes wird in Zukunft eine Treppe vom Hof an die Terrasse führen und damit ein ganzes Geschoss überbrücken. Dabei haben wir uns für schlichte graue Betonstufen mit einem Meter Breite entschieden. Die Einfassung des Hofs auf der Nordostseite wird durch Mauerscheiben aus glattem Beton erfolgen. Diese führen abgestuft vom Gebäude zur Strasse. Dabei entsteht auch noch eine ca. 2,5 qm grosse Nische, die wir zum Abstellen der Mülleimer benutzen wollen.

Ansonsten werden wir mit sogenannten Tiefbordsteinen die Einfassung für den Spritzschutzstreifen bilden. Dieser verhindert, dass der Putz bei Regen in Mitleidenschaft gezogen wird. Aufgefüllt wird dieser mit gröberem Kies oder Schotter.

Da wir rund um die Terasse eine ebene Fläche schaffen wollen, hoffen wir, dass der vorhandene Aushub und Humus ausreicht, um dieses Volumen auszufüllen. Falls dies nicht zutrifft sind wir gezwungen, kostspielig Dreck wieder auf unser Grundstück zu karren - nach dem wir vor einem guten halben Jahr viel Geld bezahlt haben, um den Grossteil des Aushubs abzutransportieren....

Jedenfalls bleibt es spannen und es ist schön, dass sich endlich wieder was bewegt. Denn so langsam können wir den Schotter im Hof und die Dreckberge im Garten nicht mehr sehen.

Samstag, 25. Mai 2013

Nach der Baustelle ist vor der Baustelle - oder wie raffe ich mich auf, den Garten und die Aussenanlagen anzugehen

Tja was sollen wir sagen. Das steht es nun unser Häuschen. Glücklich und froh sind wir, dass alles so ausgesprochen prima geklappt hat. Aushub im November 2012, Haus geliefert im Dezember 2012 und Einzug an Ostern 2013. Perfekter kann es wohl nicht gehen.

Es gab und gibt nur noch wenige Nacharbeiten, die das Gesamtbild im Augenblick noch trüben. Eigentlich ist unser Haus fertig. Doch beim Blick durch die frisch geputzten Fenster erblickt das Auge einen riesen Dreckhaufen, der daran erinnert, dass es auch außerhalb des Hauses noch so einiges zu tun gibt.

Doch irgendwie befinden wir uns aktuell in einer Lethargie - außer Stande, zu entscheiden was wir wollen und wie wir es starten. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, direkt im Anschluss an den Hausbau dieses Thema anzugehen. Sogar Budget ist noch übrig. Doch irgendwie sind wir beide etwas unmotiviert im Moment.

Der Hof wäre eigentlich der größte Mehrwert im Moment. Noch immer schleppt man Dreck ins Haus, da die Einfahrt nicht befestigt ist. Alles andere hat mehr ästhetischen als praktischen Wert.

Vielleicht schaffen wirs ja in den kommenden Tagen und Wochen, das Thema anzugehen.