Gerne möchten wir für unser Bauvorhaben eine Förderung nach
KfW 153 (Energieeffizientes Bauen) in Anspruch nehmen. Selbst wenn die Zinsen
am freien Markt aktuell traumhaft günstig sind, so sind die bei der KfW gebotenen
Konditionen dennoch den Antrag wert.
Und damit gehen die Probleme denn auch los. Für die
Beantragung über die Hausbank benötigt diese zum Durchreichen an die KfW das
ausgefüllte Förderformular inklusive der Berechnung durch den Haushersteller
und damit den Nachweis, dass das geförderte Neubauvorhaben auch den Bedingungen
genügt.
Doch der Hersteller – in unserem Fall Beilharz Haus – sagt,
dass die endgültige Berechnung erst mit Einreichung des Baugesuchs erfolgen
kann, da diese auf drei Nachkommastellen genau erfolgen muss. Dummer Weise ist zu
diesem Zeitpunkt aber bereits eine Anzahlung von 8% der Bausumme fällig.
Nach Rücksprache mit der Bank und Beilharz Haus werden wir
nun eine Vorabberechnung des KfW Standards durchführen. Dadurch kann die
Finanzierung seitens der Bank weiter bearbeitet werden. Es bleibt jedoch das
Risiko für uns, dass bei der endgültigen Berechnung sich ein abweichender Wert
ergibt und wir damit die Förderbedingungen nicht erreichen – und damit wackelt
die ganze Finanzierung.
Vermutlich hatten und haben andere Bauwillige ein ähnliches
Problem. Falls jemand hier mitliest dem es so ergangen ist würde ich mich über
einen Kommentar freuen, wie in diesem Fall verfahren wurde.
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