Freitag, 5. Juli 2013

Planung der Außenanlagen in vollem Gange

Mittlerweile haben wir uns nach den stressigen Tagen im Endspurt um den Einzug erholt und sind nun voller Tatendrang und Energie um die Planung und Ausführung der Außenanlagen in Angriff zu nehmen.

Daher waren wir am vergangenen Samstag beim örtlichen Baustoffhändler und haben sage und schriebe 21,5 Tonnen Material ausgesucht und bestellt. Am kommenden Freitag wird der LKW des Lieferanten bei uns eintreffen und die Baustoffe entladen. Um die Entladung zu koordinieren muss ich vor Ort sein, da es sehr wichtig ist, dass das ganze Zeugs am rechten Fleck steht. Anderenfalls behindern uns die Materialien bei der Ausführung der Arbeiten.

Beim Pflasterbelag für den Hof - immerhin fast 100qm - haben wir uns für ein klassisches Hellgrau entschieden. Die Steine haben eine Stärke von 60 mm und eine Entwässerungsfuge mit 6,5 mm. Das wirkt sich günstig aus auf die Kosten für die Entwässerung des Grundstücks, welche an die Gemeinde zu entrichten sind.

Auf der Südwestseite des Gebäudes wird in Zukunft eine Treppe vom Hof an die Terrasse führen und damit ein ganzes Geschoss überbrücken. Dabei haben wir uns für schlichte graue Betonstufen mit einem Meter Breite entschieden. Die Einfassung des Hofs auf der Nordostseite wird durch Mauerscheiben aus glattem Beton erfolgen. Diese führen abgestuft vom Gebäude zur Strasse. Dabei entsteht auch noch eine ca. 2,5 qm grosse Nische, die wir zum Abstellen der Mülleimer benutzen wollen.

Ansonsten werden wir mit sogenannten Tiefbordsteinen die Einfassung für den Spritzschutzstreifen bilden. Dieser verhindert, dass der Putz bei Regen in Mitleidenschaft gezogen wird. Aufgefüllt wird dieser mit gröberem Kies oder Schotter.

Da wir rund um die Terasse eine ebene Fläche schaffen wollen, hoffen wir, dass der vorhandene Aushub und Humus ausreicht, um dieses Volumen auszufüllen. Falls dies nicht zutrifft sind wir gezwungen, kostspielig Dreck wieder auf unser Grundstück zu karren - nach dem wir vor einem guten halben Jahr viel Geld bezahlt haben, um den Grossteil des Aushubs abzutransportieren....

Jedenfalls bleibt es spannen und es ist schön, dass sich endlich wieder was bewegt. Denn so langsam können wir den Schotter im Hof und die Dreckberge im Garten nicht mehr sehen.